Das Eisenkraut



Die sympathische Diplomatin. Mit dem Kraut der Mondgöttin Isis wurden einst die Schwerter gehärtet, bevor man in den Kampf zog. Was Schwerter hart macht und Mars und Venus vereint könnte auch den Penis stärken, dachten sich die alten Kelten und ein wichtiger Lehrsatz, den ein junger Druidenlehrling wissen musste, hieß: „ im Liebeszauber hilft es sehr, dass dir die Frauen werden hold, doch brauch kein Eisen, grabs mit Gold“. Doch nicht nur in der Liebe hilft dieses Kraut sehr.

Eisenkraut macht diplomatisch und sympathisch. Römische Diplomaten waren verpflichtet, bei Ausübung ihrer Tätigkeit Eisenkraut am Körper zu tragen und in einem Zauberbuch von 1526 heißt es: Wer sich mit Eisenkraut bestreicht, oder eine mit einem goldenen Löffel gegrabene Pflanze bei sich hat, dem möge niemand abhold sein, man muss ihn lieb haben. So man ein Gasthaus damit bestreicht, sollten alle Gäst fröhlich davon werden, für den Wirt und die unfriedlichen Eheleut.”


Es hilft, den Gegner liebevoll über den Tisch zu ziehen und ist so nicht nur im Liebesalltag, sondern auch bei Gerichtsverhandlungen, in der Schule und im Arbeitsleben fast unerlässlich.

Eisenkraut nimmt die Selbstzweifel, stärkt die Ausstrahlung und die Selbstdisziplin, wenn sich Wille und Tatkraft zu sehr nach der Umwelt richten.

Ein Energiespender, der hieb- und stichfest macht und uns hilft Extremsituationen zu bestehen. Was der Seele hilft, stärkt auch den Körper. Eisenkraut ist eines der zuverlässigsten Nervenmittel. Zudem wird es bei Husten, Fieber und Halsweh eingesetzt.

Das Kraut stärkt Abwehr, Bindegewebe, Leber und Verdauung, besonders die Galle, hilft bei Migräne, Gries und bei Periodenschwankungen. Gegen Hieb- Stich- und Sportverletungen ist es ein Muss.

Mars, Venus und Jupiter machen uns durch diese Mitarbeiterin sympathisch, ruhig, sicher, sachkundig – und diplomatisch. Sie wirkt auf der AC/DC-Achse, verbessert also die Beziehung zum Du.